Unser erklärtes Ziel ist eine moderne Medizin für die Frau. Das Spektrum unserer gynäkologischen Abteilung umfasst alle gängigen und speziellen Operationsverfahren im Bereich der weiblichen Geschlechtsorgane. Unsere Ärzte wenden dabei alle Eingriffe und modernen Behandlungsmethoden an, die das Fachgebiet der Frauenheilkunde umfassen. Eine ganz besondere Bedeutung kommt hierbei der Endoskopie - minimal-invasive Chirurgie (MIC) zu: In diesem Gebiet genießt die Klinik überregionale Anerkennung und Bedeutung. Chefarzt Dr. med. Roos ist MIC III zertifiziert. Damit gehört er zu den nur 70 Gynäkologen bundesweit, die dieses Zertifikat vorweisen können. Es bescheinigt Dr. med. Roos besondere Expertise und Erfahrung auf dem Gebiet der minimal-invasiven Chirurgie in der Gynäkologie.
Die Anwendung der Laparoskopie (Bauchspiegelung) in der Therapie gutartiger Prozesse wie zum Beispiel bei Myomen, also bei Muskelknoten der Gebärmutter oder Zysten am Eierstock, ist als Standard etabliert. Neben den in den letzten Jahren an Bedeutung gewinnenden Gebärmutterhals erhaltenden Operationen, der sogenannten laparoskopischsupracervikalen Hysterektomie (LASH), führen wir die Entfernung der gesamten Gebärmutter ebenfalls laparoskopisch durch (TLH). Auf Grund unserer Expertise wird die Indikation zum Bauchschnitt, insbesondere bei bösartigen Erkrankungen der Gebärmutter und des Gebärmutterhalses, aber auch bei Uterus myomatosus, zur Ausnahme (<1%). Neben dem Einsatz der Endoskopie bei Krebserkrankungen werden komplexe Operationen bei Endometriose oder angeborener Fehlbildungen der Gebärmutter oder Scheide auch minimal-invasiv durchgeführt.
Diese sogenannte Schlüssellochtechnik wenden wir bei Behandlung von Blutungsstörungen ebenfalls vaginal, also von der Scheide aus, an. Die operative Hysteroskopie bietet häufig die Möglichkeit, die Gebärmutter zu erhalten. Ein Großteil dieser Operationen kann ambulant durchgeführt werden, was nach entsprechender Beratung mit der Patientin abgesprochen wird.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Behandlung von chronischen wiederkehrenden Infektionen und Hautveränderungen des inneren und äußeren Genitals, insbesondere Zellveränderungen am Gebärmutterhals, der sogenannten Dysplasie. In einer Spezialsprechstunde werden mit besonderen diagnostischen Verfahren (Video-Kolposkopie) die Patientinnen den entsprechenden Therapien zugeführt. Bei den zunehmend jüngeren Patientinnen werden schonende Verfahren - wie zum Beispiel die gezielte Entfernung der zellveränderten Bereiche mittels Elektroschlinge anstelle der Messerkonisationen - durchgeführt, um eine geringere Rate an Komplikationen auch im Bezug auf eine spätere Schwangerschaft zu erzielen. Auch zu diesem Thema haben wir für Sie eine Informationsbroschüre angefertigt: "Die wichtigsten Fragen und Antworten zur Dysplasie (Zellveränderungen) in der Gynäkologie".
Ein weiterer Fokus in der klinischen Tätigkeit ist die
Beckenbodenschwäche mit Senkungsbeschwerden und Harninkontinenz. Diese Themen,
unter dem Begriff der Descensus-Chirurgie und Uro-Gynäkologie zusammengefasst, betreffen
Frauen aller Altersgruppen, die oft erst nach erheblichen Einbußen der
Lebensqualität den Frauenarzt aufsuchen. Unser Ziel ist es, nach umfassender
Anamnese und gründlicher Diagnostik die Patientin einer konservativen (z. B.
Medikamente) oder operativen Therapie zuzuführen. Neben den klassischen
OP-Verfahren kommen auch hier moderne Verfahren, zum Beispiel die
Schlingenoperation (TVT-0) zum Zuge.
Qualität und langjährige Erfahrung sind die Eckpfeiler der endoskopischen
Operationsmethoden am Gemeinschaftskrankenhaus. Jährlich werden allein in der Frauenklinik etwa 700 endoskopische Eingriffe durchgeführt.
Chefarzt Dr. med. Roos ist MIC III zertifiziert. Damit gehört er zu den nur 70 Gynäkologen bundesweit, die dieses Zertifikat vorweisen können. Es bescheinigt Dr. med. Roos besondere Expertise und Erfahrung auf dem Gebiet der minimal-invasiven Chirurgie in der Gynäkologie.
Winzige Schnitte - weniger Schmerzen
Die endoskopische
Operationstechnik ermöglicht es heute in den meisten Fällen einen großen
Bauchschnitt zu vermeiden und hilft so, die Belastungen während der Operation
und die Schmerzen danach ausgesprochen gering zu halten. Manche Eingriffe
lassen sich auch ambulant durchführen. Auch die rund 250 Eingriffe pro Jahr zur
Gebärmutterentfernung werden entweder endoskopisch oder vaginal durchgeführt,
ein Bauchschnitt ist mittlerweile eine Rarität - damit liegt unsere Abteilung
weit unter der sonst üblichen Rate von 30-40 Prozent Bauchschnittoperationen.
Ein großer Vorteil für die Patientinnen, die schon nach wenigen Tagen die
Klinik verlassen können.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Behandlung von chronischen wiederkehrenden Infektionen und Hautveränderungen des inneren und äußeren Genitals, insbesondere Zellveränderungen am Gebärmutterhals, der sogenannten Dysplasie.
In einer Spezialsprechstunde werden mit besonderen diagnostischen Verfahren (Videokolposkopie) die Patientinnen den entsprechenden Therapien zugeführt. Bei den zunehmend jünger werdenden Patientinnen werden schonende Verfahren - wie zum Beispiel die gezielte Entfernung der zellveränderten Bereiche mittels Elektroschlinge anstelle der Messerkonisationen - durchgeführt, um eine geringere Rate an Komplikationen auch im Bezug auf eine spätere Schwangerschaft zu erzielen. Auch zu diesem Thema haben wir für Sie eine Informationsbroschüre angefertigt: "Die wichtigsten Fragen und Antworten zur Dysplasie (Zellveränderungen) in der Gynäkologie".
Hier diagnostizieren und behandeln wir Genitalherpes, Chlamydien, wiederkehrende Pilzinfektionen sowie alle durch Humane Papilloma-Viren (HPV) ausgelöste Krankheiten: Feigwarzen, Krebsvorstufen und bösartige Erkrankungen wie Gebärmutterhalskrebs und Schamlippenkrebs.
Ein weiterer Fokus in der klinischen Tätigkeit ist die Beckenbodenschwäche mit Senkungsbeschwerden und Harninkontinenz. Diese Themen, unter dem Begriff der Descensus-Chirurgie und Uro-Gynäkologie zusammengefasst, betreffen Frauen aller Altersgruppen, die oft erst nach erheblichen Einbußen der Lebensqualität den Frauenarzt aufsuchen. Unser Ziel ist es, nach umfassender Anamnese und gründlicher Diagnostik die Patientin einer konservativen (z. B. Medikamente) oder operativen Therapie zuzuführen. Neben den klassischen OP-Verfahren kommen auch hier moderne Verfahren, zum Beispiel die Schlingenoperation (TVT-O) zum Zuge. Aber auch Beckenbodenrekonstruktionen mittels Mesh (Netzeinlagen) gehören zu unserem Repertoire. Diese Verfahren werden minimal-invasiv entweder vaginal oder per Bauchspiegelung durchgeführt.