Wir
betreuen Sie kompetent vor, während und nach einer Narkose. Vor einer geplanten
Operation beraten wir Sie über mögliche Narkoseverfahren und planen eine
möglichst optimale Schmerztherapie individuell für Sie. Während des Eingriffs
werden Sie fachkompetent von Ärzten und Pflegekräften unserer Abteilung mit
modernsten Geräten und Medikamenten sicher betreut. Nach der Operation steht unser Akutschmerzdienst rund um die
Uhr zur Umsetzung und Optimierung der Schmerztherapie zur Verfügung.
Bei lebensbedrohlichen Erkrankungen, medizinischen Notfallsituationen und nach großen Operationen versorgen Sie die Teams unserer beiden, modern ausgestatteten Intensivstationen. Alle wichtigen Apparate zur Stabilisierung Schwerkranker sind vorhanden. Trotz der großen Möglichkeiten der modernen "Apparatemedizin" legen wir besonderen Wert auf eine individuelle und menschlich-einfühlsame Betreuung.
Die Weiterbildungsbefugnis beträgt derzeit 48 Monate, für die Zusatzweiterbildung "Intensivmedizin" derzeit 18 Monate.
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
auf die Herausforderungen der Corona-Krise haben wir im Gemeinschaftskrankenhaus Bonn kurzfristig und konsequent reagiert. So haben wir die Intensivkapazitäten deutlich ausgeweitet und die Behandlung elektiv zu versorgender Patientinnen und Patienten zurückgestellt. Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen hat die Politik die Krankenhäuser aufgefordert, nun eine vorsichtige Öffnung der Behandlungskapazitäten vorzunehmen. Es freut uns daher, Sie darüber informieren zu können, dass wir in zunehmendem Umfang nun wieder an der Ihnen vertrauten Versorgung unserer Patientinnen und Patienten teilnehmen können. Dies betrifft natürlich in erster Linie die zahlreichen von einer Verschiebung ihres OP-Termins betroffenen Patientinnen und Patienten. Andererseits stehen wir selbstverständlich - wie auch in den letzten Wochen - für die kurzfristige Behandlung akut aufgetretener oder akut verschlechterter Erkrankungen zur Verfügung. Sie können uns in der aktuellen Situation sehr unterstützen, indem Sie sich mit uns in Verbindung setzen, falls die von Ihnen behandelten Patienten noch keinen adäquaten Ersatztermin erhalten haben, obwohl ein hoher Leidensdruck besteht. Seien Sie versichert, dass wir alle Vorkehrungen getroffen haben, um bei einem erneuten Anstieg der Corona-Infektionszahlen kurzfristig die erforderlichen Behandlungskapazitäten bereit zu stellen. Daher müssen wir uns vorbehalten, das Vorgehen bei aktuellen Änderungen der Pandemie-Lage erneut anzupassen. In der Zwischenzeit freuen wir uns, Ihnen zunehmend wieder für die Behandlung unserer gemeinsamen Patientinnen und Patienten zur Seite zu stehen.
Mit herzlichen kollegialen Grüßen
Direktorium und Chefärzte des Gemeinschaftskrankenhauses Bonn
Entlassmanagement
Für Informationen über einzelne Patienten nehmen Sie bitte Kontakt mit der Zentrale auf, diese wird Sie zum entsprechenden Ansprechpartner der jeweiligen Fachabteilung weiterleiten.
Tel: 0228 506 0
PDA-Sprechstunde
Leitung: Prof. Dr. med. Pascal Knüfermann
Ort: GKH Bonn - Haus St. Elisabeth - 2. OG Raum 302
Termine: jeweils MO zwischen 13.30 - 15.30 Uhr
Kosten: Die Kosten werden in der Regel von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.
Anmeldung und Information: Chefarztsekretariat
Fr. Schwarzer Telefon: +49 228 506-2261
Schmerzambulanz
Tel.: +49 228 506-2265
Fax: +49 228 506-2266
schmerztherapie@gk-bonn.de
Notfälle: +49 228 506-0
Sprechstunden nach Vereinbarung
Folgende Weiterbildungsmöglichkeiten bieten wir in der Abteilung für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie an:
Die
Anästhesie betreut in 8 Operationssälen die Abteilungen Orthopädie und
Unfallchirurgie, Gefäßchirurgie, Allgemein- und Viszeralchirurgie,
Gynäkologie und Geburtshilfe sowie die Innere Medizin-Kardiologie.
Periphere Regionalanästhesien (z.B.
N. femoralis, N. ischiadicus u.a.), Plexusblockaden (z.B.
interscalenärer / axillärer Pl. Brachialis) und rückenmarksnahe
Anästhesien (Spinalanästhesie, thorakale und lumbale
Periduralanästhesie) stellen einen besonderen Schwerpunkt dar und werden
häufig angewandt (ca. 3000/Jahr). Totale intravenöse (TIVA) und
balancierte Anästhesien mit Remifentanil / Sevo- oder Desfluran werden
in Kombination mit Regionalanästhesieverfahren durchgeführt. Die
Weiterbildungsbefugnis gilt für 48 Monate.
Die interdisziplinäre Intensivstation im Haus St. Petrus mit 10 Betten besitzt 6 Beatmungsplätze, die Möglichkeit zur veno-venösen Hämofiltration, zur Hämodialyse und zur intraaortalen Ballongegenpulsation. Bronchoskopie und Sonographie sind vorhanden.
Die interdisziplinäre
Intensivstation im Haus St. Elisabeth mit 6 Betten bietet 4
Beatmungsplätze und ebenfalls die genannten Eliminationsverfahren.
Postoperative Patienten nach großen Eingriffen oder bei besonderer
Morbidität und kardiologische Notfälle einschließlich der
kardio-pulmonalen Reanimationen sowie allgemeinmedizinisch -
internistische Notfälle stellen den größten Anteil der Intensivpatienten
dar. Es werden insgesamt ca. 2000/Jahr betreut. Die
Weiterbildungsbefugnis beträgt 18 Monate und 12 Monate
(Dr. F. Jäger).
In der Schmerztherapie, für die im Haus St. Petrus neben der Schmerzambulanz auch ein stationärer Bereich mit 6 Betten zur Verfügung steht, werden alle Weiterbildungserfordernisse abgedeckt. Zum Team gehören Arzthelferinnen, eine Psychologin / Psychotherapeutin, Physiotherapeuten u.a.
Die Weiterbildungsbefugnis beträgt 12 Monate (Dr. I. Ermerling). Die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den
Mitarbeitern anderer Fachabteilungen und anderer Berufsgruppen ist für
uns eine wichtige Arbeitsgrundlage. Die Ausgestaltung unserer individuell erstellten Weiterbildungspläne orientiert sich an der Weiterbildungsordnung.
Es besteht die volle Weiterbildungsbefugnis für die Zusatzweiterbildung "Spezielle Schmerztherapie".
Hospitationen sind nach telefonischer Rücksprache möglich.
Unser Haus nimmt an der interdisziplinären Bonner Schmerzkonferenz
teil, die einmal pro Monat in den Räumlichkeiten der Rheinischen
Kliniken statt findet. Dort besteht für Ärzte die Möglichkeit
ausgewählte Fälle im Fachkreis vorzustellen und zu besprechen.
Prämedikation/Aufnahmecenter:
Montag - Freitag 07:30-16:00 Uhr
Kontakt: 0228 506 7204
Schmerzambulanz:
Montag, Donnerstag und Freitag: 08:00-12:00 Uhr ; Dienstag 11:00-14:30 Uhr
Terminvereinbarung 0228 506 2265
Privatsprechstunde:
Dienstag
Terminvereinbarung: Montag - Freitag 11:30-18:00 Uhr unter 0228 506 2261