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31.10.2023

Geprüft und für gut befunden

Die Geriatrie des Gemeinschaftskrankenhauses erhält erneut das Gütesiegel

Das Qualitätsmanagement (QM) des Gemeinschaftskrankenhauses sorgt dafür, dass alle medizinischen, pflegerischen und administrativen Prozesse kontinuierlich überprüft und verbessert werden. Als einzige Bonner Klinik ist es mit dem Qualitätssiegel Geriatrie für Akutklinken des Bundesverbands Geriatrie ausgezeichnet.

Das Qualitätsmanagement (QM) des Gemeinschaftskrankenhauses sorgt dafür, dass alle medizinischen, pflegerischen und administrativen Prozesse kontinuierlich überprüft und verbessert werden. Als einzige Bonner Klinik ist es mit dem Qualitätssiegel Geriatrie für Akutklinken des Bundesverbands Geriatrie ausgezeichnet. Zur anstehenden Rezertifizierung fand im Haus St. Elisabeth am 25. Oktober 2023 das Audit durch die Geri-Zert GmbH statt und wurde erfolgreich bestanden. Christian Ober, Leiter Qualitätsmanagement: „Die Auditorin Martina Gräfen-Werr zeigte sich begeistert von der Präsentation des Chefarztes Frank Otten und seinem gesamten multiprofessionellen Team.“

Besonders positiv habe sie den außergewöhnlichen Teamgeist in der Abteilung und die hohe Identifikation mit der Arbeit und insbesondere mit dem Haus sowie das sehr gute Betriebsklima hervorgehoben. Die Qualifikation des Personals sei überdurchschnittlich hoch und das Therapeutenteam „sehr gut aufgestellt“. Der hohe Digitalisierungsgrad trage zur Prozesssicherheit von der Aufnahme der Patient:innen bis zum Entlassmanagement bei. Auch das Risikenmonitoring, dem bei geriatrischen Patient:innen eine besondere Bedeutung zukommt, werde sehr gewissenhaft durchgeführt.

Als Akut-Abteilung für ältere Menschen behandelt die Geriatrie des Gemeinschaftskrankenhauses ein sehr breites Spektrum von Erkrankungen: z.B. von Herzinsuffizienz und Infektionen (internistisch) über Parkinson und Schlaganfall (neurologisch), Depression, Delir und Demenz (geronto-psychiatrisch), operierte oder konservativ behandelte Brüche (alterstraumatologisch) bis hin zum akuten oder chronischen Schmerz. Für die interdisziplinäre Behandlung in Kooperation mit dem Zentrum für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin ist die Geriatrie mit dem Zertifikat AltersTraumaZentrum der Deutschen Fachgesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) ausgezeichnet.

Ziel der geriatrischen Therapie ist eine möglichst lang andauernde gesundheitliche Stabilität, sodass den älteren Patient:innen (wieder) eine weitgehende selbstständige Lebensführung ermöglicht wird. Dazu braucht es ein ganzes Team: So arbeiten die Ärzt:innen eng mit dem in aktivierender Pflege geschulten Pflegepersonal, Ergo- und Physiotherapeutinnen, Sprachheilpädagoginnen, Psychologinnen sowie den Seelsorger:innen und Sozialarbeiter:innen zusammen. Ein Sozialteam berät Patient:innen und Angehörige und unterstützt organisatorisch die Entlassung aus dem Krankenhaus in die häusliche oder stationäre Versorgung bzw. Reha.
Das Qualitätssiegel Geriatrie ist ein von Expert:innen aus der Geriatrie entwickeltes Zertifizierungsverfahren speziell für geriatrische Einrichtungen, mit dem die erfolgreiche Umsetzung des Qualitätsmanagements (QM) in regelmäßigen Abständen unabhängig nachgewiesen wird. Ober lobt die Kompetenz der Auditorin Martina Gräfen-Werr, die Diplom-Pflegemanagerin ist und selbst lange in einer Geriatrie gearbeitet hat, sodass der „Dialog auf Augenhöhe geführt wurde“. Das Zertifikat „Qualitätssiegel Geriatrie für Akutklinken“ wurde dem Gemeinschaftskrankenhaus nun für weitere drei Jahre zuerkannt, nach 18 Monaten erfolgt eine Rückmeldung zu den ausgesprochenen Empfehlungen und Verbesserungspotenzialen. Ober: „Diese sind für uns besonders wichtig, denn damit können wir uns weiterentwickeln.“

 
 

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