15.05.2014
Das Gemeinschaftskrankenhaus beteiligt sich an bundesweiter Telefonaktion zum „Aktionstag gegen den Schmerz“. Dienstag, 3. Juni zwischen 16 und 17 Uhr.
Mit dem dritten bundesweiten "Aktionstag gegen den Schmerz" macht das Gemeinschaftskrankenhaus zusammen mit der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V. auf die lückenhafte Versorgung von über 13 Millionen Menschen aufmerksam, die an chronischen Schmerzen leiden. Dazu können Interessierte und Betroffene am 3. Juni 2014 zwischen 16 und 17 Uhr ihre Fragen direkt an Frau Dr. Inge Ermerling, Fachärztin für Anästhesiologie und Spezialistin für Schmerzmedizin, stellen. Unter der kostenfreien Rufnummer 0800-18 18 120 erhalten Sie Informationen sowie Antworten zum Thema Schmerz. Darüber hinaus werden an diesem Tag vormittags zwei ausgebildete Schmerztherapeutinnen an einem Infostand mit Besuchern über Behandlungsmöglichkeiten sprechen und sie eingehend zum Thema informieren.Noch immer sind viele Schmerzpatienten in Deutschland unterversorgt - insbesondere bei der Behandlung von chronischen Schmerzen. Statistiken zeigen, dass die Hälfte aller Schmerzpatienten unzureichend behandelt wird und damit unnötig leidet. Hinzu kommt, dass viele Patienten auch unter psychischem Druck stehen, der einerseits durch die Schmerzen selbst ausgelöst wird, andererseits aber auch durch Reaktionen aus dem Umfeld verstärkt werden kann. Patienten mit chronischen Schmerzen sehen sich oft Unverständnis ausgesetzt, was dazu führen kann, dass sie sich abkapseln. Daher unterstützt das Gemeinschaftskrankenhaus Bonn diesen wichtigen Aktionstag, der unter dem Motto "Bewusstsein schaffen" steht und das Thema "Schmerz" verstärkt in die Öffentlichkeit trägt.
Bundesweiter Aktionstag gegen den Schmerz am Dienstag, 3. Juni, Infostand und Beratung durch Schmerztherapeutinnen im Foyer des Haus St. Petrus, Bonner Talweg 4-6, 53113 Bonn. Rufnummer für Schmerzpatienten: 0800- 18 18 120.