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16.05.2012

Heilig Rock in Trier

In den vergangenen Wochen waren Tausende Menschen auf dem Weg zum Heiligen Rock nach Trier. In diesen Strom der Pilger haben wir uns eingereiht. Auf Einladung der BBT-Gruppe fuhren wir sternförmig in die über 2000 Jahre alte Stadt. Wir, das waren insgesamt 900 Mitarbeitende der BBT-Gruppe - 50 allein aus Bonn.

Auf dem Weg - Wallfahrt zum Heiligen Rock

Bei redlicher Betrachtung der geschichtlichen Zeugnisse lässt sich die Frage der Echtheit wissenschaftlich nicht klären. Das ist auch vielleicht nicht so wichtig. Es gilt, was grundsätzlich zum Umgang mit Reliquien zu sagen ist: es sind hinweisende Zeichen. Dieser Rock ist ein Hinweis, ein Zeichen für denjenigen, der diesen Rock getragen hat (oder getragen haben könnte).

Heilig Rock

Die Motivation zum Heiligen Rock zu pilgern ist sehr unterschiedlich. Es kann das Erlebnis von Gemeinschaft sein. Vielleicht ist es auch Neugierde? Neugierde, etwas zu sehen, was nur sehr selten der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird ( im letzten Jahrhundert 1933, 1959 und 1996). Aber vielleicht ist es auch die Sehnsucht nach dem "Heiligen" - dem Heilbringenden. Die Pilger bringen ihre Sorgen, Nöte, ihre Konflikte und Lebensbrüche mit. Sie suchen den Kontakt zum "Heiligen".


Auf dem Weg haben wir uns, begleitet auch von Impulsen des kath. Seelsorgeteams, auf diese Wallfahrt mit Gebeten und Liedern "eingestimmt".


In der Kirche St. Martin, unmittelbar hinter dem Krankenhaus der Barmherzigen Brüder feierten wir gemeinsam mit den anderen Wallfahrern der BBT-Gruppe eindrucksvoll Eucharistie mit modernen bewegenden Liedern.


Nachmittags machten wir uns dann zu Fuß auf einen weiteren Teil des Weges, nach einer Station vor der Maria Hilf Kapelle, zum Dom und zum Heiligen Rock.


"…und führe zusammen was getrennt ist…. " - so lautet das Motto der diesjährigen Heilig Rock Wallfahrt. Durch diesen Gang hin zu einem gemeinsamen Ziel sind auch wir zusammengerückt. Diejenigen, die aus unserem Haus dabei waren, aber auch die Einrichtungen der BBT-Gruppe untereinander.


Unseren eigenen Lebensfaden, der im Bus in Form eines Stückes Mullbinde als Zeichen des Heilwerdens ausgegeben wurde, konnten wir vor dem Dom zu einem gemeinsamen Webstück verarbeiten. Auch dies ist ein Zeichen der Verbundenheit untereinander.


Der Heilige Rock, Zeichen der Einheit und der Verbundenheit. Ergreifend der Moment, diesem Zeichen ganz nahe zu sein, unabhängig von den Fragen an die Historie.


Mein Dank geht an diejenigen, die dabei waren (dabei sein konnten), aber auch an unsere Gastgeber, die Barmherzigen Brüder von Trier.



Christoph Bremekamp


Bildunterschriftstext

Christoph Bremekamp
Krankenhausoberer

 
 

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