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24.02.2011

Kinder-Vernissage im Gesundheitszentrum

Im Dezember 2010 waren die Kinder der Klasse 3c der Marienschule "Hand in Hand" zu Besuch im Gesundheitszentrum St. Johannes Hospital. Jetzt sind hier die dadurch inspirierten Bildern ausgestellt.

Kinder VernissageBonn, 18. Februar 2011. Im Dezember 2010 waren die

Kinder der Klasse 3c der Marienschule "Hand in Hand" zu
Besuch im Gesundheitszentrum St. Johannes Hospital. Die
dort gewonnenen Eindrücke haben die Kinder unter Begleitung
der Bonner Künstlerin Sidika Kordes zu Bildern verarbeitet.
Die Motive gehen von Gemeinschaftsproduktionen mit vielen
Handabdrücken bis hin zu Einzelwerken, auf denen zum Beispiel
drei rote Herzen auf blaugrünem Grund oder ein
Kopf mit Augapfel, Adern und Nerven zu sehen sind. Verarbeitet wurde auch die "bunte Wand" in der Kinderzahnarztpraxis.
Alle Bilder werden nun im Rahmen einer Ausstellung
im Gesundheitszentrum St. Johannes Hospital gezeigt.
"So entsteht Raum für Selbstwert und die besondere Atmosphäre
einer Vernissage wird noch lange nachklingen bei den jungen Künstlern",
ist sich Kordes sicher. Die Ausstellungseröffnung findet statt im Rahmen des
innovativen Gewaltpräventionsprojektes "Hand in Hand",
das von der Bürgerstiftung Bonn mit 3.700 Euro gefördert
wird.
Die 3c ist eine bunt zusammen gewürfelte Klasse aus vielen
verschiedenen Nationen. Seit der ersten Klasse kommt es
immer wieder zu Spannungen, die sich von einem heftigen
Umgangston untereinander bis hin zu Tätlichkeiten äußern.
"Hand in Hand" gibt den Kindern die Möglichkeit, über ein
ganzes Schuljahr hinweg anhand von regelmäßiger Projektarbeit
in das Leben und den Alltag im Umfeld der Schule einzutauchen.

Kinder Vernissage 2

Durch die neuen Erfahrungswelten können
die bestehenden Konflikte in der Klasse gemildert werden.
Hierfür gibt es eine begleitende Unterstützung durch einen
Kinder-Coach, eine erfahrene Psychologin und Gesprächstherapeutin.
Das gemeinsame Erleben und der Austausch
darüber sollen den Zusammenhalt stärken. Die Kinder
haben Erfolgserlebnisse auf vielen verschiedenen Ebenen. Damit
wird das Selbstbewusstsein gestärkt und die Aggressionen
nehmen ab. Auch die Eltern nehmen durch Gesprächsrunden
teil an diesem Prozess.
Die Kinder haben sich die Themen, die sie in ihrem Umfeld
näher erforschen möchten, selbst ausgesucht. Ihre Lehrerin
bereitet diese im Sachunterricht vor.
Das Projekt "Hand in Hand" soll Vorbild sein für weitere
Klassen der Marienschule. Auch andere Bonner Schulen
sollen von den Erfahrungen des Pilotprojektes profitieren.

Kontakt:
Jürgen Reske
Geschäftsführer
Tel. 0228 606 51166
 
 

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