Zur Unternehmensseite
Barrierefrei-Menü
Schrift
NormalGroßSehr groß
Kontrast
NormalStark
Bilder
AnzeigenAusblenden
Vorlesen
Vorlesen starten
Vorlesen pausieren
Stoppen

27.01.2010

Priv. Doz. Dr. Jochen Textor ist neuer Ärztlicher Direktor

Stabwechsel im Direktorium des Gemeinschaftskrankenhauses: Priv. Doz. Dr. Jochen Textor, Chefarzt der Radiologie, hat die Nachfolge von Dr. Hilmar Hüneburg, Chefarzt der Abteilung für Anästhesie/Intensivmedizin und Schmerztherapie, als Ärztlicher Direktor angetreten.

Stabwechsel im Direktorium des Gemeinschaftskrankenhauses

Mit einem Ökumenischen Gottesdienst und einer Gesprächsrunde mit anschließender Feier wurde im Gemeinschaftskrankenhaus Dr. Hilmar Hüneburg, Chefarzt der Abteilung für Anästhesie/Intensivmedizin und Schmerztherapie, nach mehr als 21 Jahren als Ärztlicher Direktor verabschiedet und Priv. Doz. Dr. Jochen Textor, Chefarzt der Radiologie, in dieses Amt eingeführt.


Nach einer musikalischen Einstimmung durch Birgitta Kragh (Klarinette) und Stefan Horz (Klavier) begrüßte der Krankenhausobere Christoph Bremekamp die Gäste im Peter-Friedhofen-Saal, insbesondere den ehemaligen Superior Bruder Tarcisius, die Leiterin des Bonner Gesundheitsamts, Frau Dr. Inge Heyer, sowie die ehemaligen kaufmännischen Direktoren Gerd Michel und Hans Joachim Ehrhardt.


Der scheidende und der neue Ärztliche Direktor präsentierten sich gemeinsam mit dem Generaloberen Bruder Peter Berg, Vorsitzender des Vorstands BBT e.V., bei einer Podiumsdiskussion, die der Radio-Redakteur Volker Groß moderierte. "Kein deutscher Kanzler war so lange im Amt wie Sie", sagte er anerkennend zu Dr. Hüneburg und wollte wissen, was vor 22 Jahren anders war als heute. Dr. Hüneburg erzählte daraufhin ein paar Anekdoten: dass die Bauern der Umgebung damals in der Krankenhausküche die Reste abholten, um damit ihr Vieh zu füttern und dass es so für die Mitarbeiter die Gelegenheit gab, frische Eier zu kaufen. Und dass man im Vorraum des OP Karnevalspartys gefeiert hat.


Bruder Peter hob als einschneidende Weichenstellung in Dr. Hüneburgs Amtszeit die Fusion des St. Petrus Krankenhauses mit dem St. Elisabeth Krankenhaus und schließlich mit dem St. Johannes-Hospital hervor: "Das war nicht einfach, zumal es kaum Beispiele gab." Dr. Hüneburg hat die schweren Stunden nicht vergessen, in denen er Mitarbeitern sagen musste, dass sie nicht mehr weiterbeschäftigt werden konnten oder umziehen mussten. Bruder Peter sieht gerade hier die wichtigste Aufgabe des Ärztlichen Direktors: "Er muss den Blick auf die Wandlungen im Gesundheitswesen haben und gleichzeitig die Situation der Ärzte im Hause sehen und dann vermitteln."


Wenn Dr. Hüneburg zurückblickt, sieht er den gelungenen Zusammenschluss der drei Innenstadt-Krankenhäuser als die größte Aufgabe, die das Krankenhaus während seiner Amtszeit zu bewältigen hatte. Dazu kam die neue medizinische Ausrichtung, die zu einem großen Imagewandel geführt hat: "Früher waren wir das Unfallkrankenhaus. Die anderen Abteilungen wurden gar nicht richtig wahrgenommen. Heute haben wir ein rundes Angebot." Als Beispiel nannte er den Aufbau der Radiologischen Abteilung seit 2003 und in der Folge das Herz- und Gefäßzentrum." Eines seiner Hauptanliegen war die Verbesserung der Krankenhaushygiene, die inzwischen höchsten Standards genügt. Und mit Stolz verweist er auf die gute zwischenmenschliche Atmosphäre im Gemeinschaftskrankenhaus.


Der neue Ärztliche Direktor, Priv. Doz. Dr. Jochen Textor, sieht die großen Herausforderungen der Zukunft in der "konsequenten Weiterentwicklung des Gemeinschaftskrankenhauses" mit dem Ausbau der Kooperationen mit Krankenhäusern - insbesondere der LVR-Klinik Bonn, dem Krankenhaus Maria Hilf in Bad Neuenahr-Ahrweiler und dem Sankt Franziskus-Krankenhaus Eitorf - sowie niedergelassenen Ärzten und wünscht sich dazu "den Weitblick und die Beharrlichkeit" seines Vorgängers.


Die Mitglieder des Direktoriums, Pflegedirektorin Ingrid Petschick, der Kaufmännische Direktor Prof. Dr. Christof Schenkel-Häger und der Krankenhausobere Christoph Bremekamp, sowie die 1. MAV-Vorsitzende Marga Schmitz statteten Dr. Hüneburg mit persönlichen Worten ihren Dank ab und überreichten ihm Geschenke.
 
 

Diese Website verwendet Cookies.
Diese Webseite nutzt neben notwendigen auch nicht notwendige Cookies externer Komponenten, wie z.B. Karten, Videos oder Analysewerkzeuge, welche alle dazu genutzt werden können, Daten über Ihr Nutzungsverhalten zu sammeln. Personenbezogene Daten werden von uns nicht erhoben und bedürfen, wie z. B. bei der Nutzung von Kontaktformularen, Ihrer expliziten Zustimmung. Sie können dem Einsatz der nicht notwendigen Cookies mit dem Klick auf die Schaltfläche „alle Cookies akzeptieren“ zustimmen oder sich per Klick auf „alle Cookies ablehnen“ dagegen entscheiden. Weitere Informationen zu den von uns verwendeten Diensten und zum Widerruf finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen. Dort können Sie ebenfalls Ihre hier getroffenen Einstellungen unter dem Link „Cookie-Einstellungen“ jederzeit aufrufen und Cookies auch nachträglich abwählen. Ihre Einwilligung dazu ist freiwillig und für die Nutzung der Webseite nicht notwendig.