Um Spenden für die Erdbebenopfer in Haiti zu sammeln, wurde im Gemeinschaftskrankenhaus eine Verlosung von zwei Fahrrädern veranstaltet. Heute wurde ein Scheck über 8.000 Euro an Caritas International überreicht.
Um Spenden für die Erdbebenopfer in Haiti zu sammeln, dachten sich die Vorsitzende unserer Mitarbeitervertretung, Marga Schmitz, und unser Personalleiter Christian Kallweit etwas Besonderes aus: die Verlosung von zwei Fahrrädern, gespendet vom Fahrradgeschäft XXL Feld. Jetzt konnte Krankenhausoberer Christoph Bremekamp dem Bonner Caritas-Direktor Jean-Pierre Schneider einen Scheck über 8.000 Euro für Caritas International überreichen.
"Hier haben sich Mitarbeiter zusammengefunden und mit einer tollen Idee die Initiative ergriffen. Damit setzen sie ein Zeichen, auch für andere", lobte der Bonner Caritas-Direktor Jean-Pierre Schneider, als er vom Krankenhausoberen Christoph Bremekamp den Scheck über 8.000 Euro entgegennahm. Weil sie angesichts des Schicksals der Menschen in Haiti nicht tatenlos bleiben wollten, veranstalteten die Vorsitzende der Mitarbeitervertretung, Marga Schmitz, und Personalleiter Christian Kallweit eine ganz besondere Tombola: Das Personal konnte über die Personalabteilung Lose kaufen - und als Gewinn winkten zwei Touren-Fahrräder im Wert von je 699,00 Euro, die die St. Augustiner Fahrradfirma XXL Feld freundlicherweise zur Verfügung gestellt hatte.
Ein Los kostete 5 Euro, und für 20 Euro bekam man fünf Lose. "Die meisten haben fünf Lose gekauft", freut sich Marga Schmitz über den "gelungenen Trick". Und Bremekamp hob das große mitmenschliche Engagement der Mitarbeiter hervor: "Das Schicksal der Erdbebenopfer in Haiti und jetzt auch in Chile bewegt uns sehr. Gerade ein Krankenhaus mit unseren Werten und unserer Tradition ist verpflichtet, anderen Menschen in Not tatkräftig unter die Arme zu greifen."
Schneider wird die Spende an Caritas International weiterleiten. Die katholische Organisation sei nach der Erdbebenkatastrophe in Haiti "bei den ersten Helfern" gewesen und weiterhin im Einsatz: Nach der ersten Gesundheitshilfe und der Errichtung von Notunterkünften gehe es jetzt darum, die seelischen Verletzungen und Traumatisierungen zu heilen, sowie Altenheime und Krankenhäuser wieder aufzubauen.