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07.05.2009

„Krankenhäuser sind Leuchttürme der Kirche in einer pluralen Gesellschaft“

Weihbischof Koch visitiert Gemeinschaftskrankenhaus und besucht Säuglingsstation. Im Rahmen seiner Visitation der Kirchengemeinde St. Martin besuchte Weihbischof Dr. Heiner Koch am Freitag, 03.04.2009 gemeinsam mit Stadtdechant Msgr. Wilfried Schumacher auch das Bonner Gemeinschaftskrankenhaus

Dazu gehörte auch die Geburtshilfe-Station der Gynäkologie im Haus Elisabeth.
Der Weihbischof ließ sich (wie bei allen anderen Institutionen im Pfarrgebiet der Münstergemeinde) ausführlich über die Situation vor Ort informieren. Dabei interessierten den Weihbischof im Gespräch mit der Krankenhausleitung nicht nur die Seelsorge in den Klinken sondern auch die Situation und das Befinden der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Ebenen. Während der Visitation betonte der Bischof, dass gerade da wo es oftmals um Leben und Tod geht, wo plötzlich auch existenzielle Fragen aufkommen, Krankenhäuser "Leuchttürme der Kirche in einer pluralen Gesellschaft" seien.

Interreligiöse Begegnung
Auf der Geburtshilfestation wurde Dr. Koch vom Chefarzt der Gynäkologie Dr. Heinrich Mause empfangen und durch die Abteilung geführt. Dabei begegnete der Weihbischof auch gleich drei Neugeborenen: Samuel, dessen Eltern jüdischen Glaubens und den Zwillingen Rim und Miriam, deren Eltern Moslems sind. Über diesen ungeplanten interreligiösen Dialog war der Bischof sichtlich erfreut.

Willkommens-Geschenke für Neugeborene
Die Referentin für Gemeindepastoral im Stadtdekanat Bonn, Frau Brigitte Schmidt, präsentierte anschließend dem Weihbischof die "Willkommenstasche nach der Geburt". Dabei handelt es sich um ein Geschenk des Erzbistums Köln mit Bonner Zugaben (für die katholischen Mütter).
Die Willkommenstaschen werden in Bonn in Kooperation mit den jeweils vor Ort tätigen katholischen Seelsorgern und Seelsorgerinnen auf den Geburtshilfestationen der Krankenhäuser verteilt, außerdem über die 11 Katholischen Familienzentren. Im Jahr 2008 waren es in Bonn rund 1.000 Willkommenstaschen nach der Geburt als Geschenk der katholischen Kirche.
Die Resonanz auf dieses Geschenk ist sehr positiv. Nach Möglichkeit ist das Überreichen der Tasche mit einem persönlichen Kontakt verbunden. Sehr erfreulich entwickelt sich die Kooperation mit dem Projekt "Frühe Hilfe" des Caritasverbandes Bonn: Am Marienhospital wurde mit ehrenamtlich tätigen Frauen seit dem Herbst 2008 der Besuchsdienst "Hallo Baby" aufgebaut. Bei ihren dreimal wöchentlich stattfindenden Besuchen auf der Geburtshilfestation überreichen die Mitarbeiterinnen die Taschen und vermitteln bei Bedarf weitere Unterstützung für die junge Mutter. Die Gutscheine der Familienbildungsstätte und des Münsterladens werden gerne eingelöst.

Bildunterschriftstext
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