Mehr Flexibilität und eine spürbare Entlastung der Intensivstation verschafft die neue Überwachungsstation im Haus St. Elisabeth
Mehr Flexibilität und eine spürbare Entlastung der Intensivstation verschafft die neue Überwachungsstation im Haus St. Elisabeth
Dort wurde jetzt durch einen Umbau in Nachbarschaft zur Intensivstation mit sechs Betten zusätzlich eine Überwachungsstation mit vier Intermediate Care-Betten mit einer zentralen Monitoreinheit eingerichtet.
Als Mittelding zwischen Intensiv- und Normalstation nimmt sie nun die Patienten der Inneren Medizin, Chirurgie und Geriatrie auf, die kontinuierlich überwacht, aber nicht beatmet werden müssen.
"Hier können wir die akute Bauchspeicheldrüsenentzündung behandeln, ältere Patienten mit Herz-Rhythmus-Störungen mit EKG überwachen, aber auch Intensivpatienten weiterbetreuen, ehe sie auf die Normalstation kommen", erläutert der Chefarzt der Inneren Abteilung, Prof. Dr. Franz Ludwig Dumoulin. Er verspricht sich dadurch auch eine Entlastung für den Patienten, der bereits auf dem Weg der Besserung ist.
Im Haus St. Petrus, wo neben der Orthopädie und Unfallchirurgie auch das Interdisziplinäre Herz- und Gefäßzentrum des Gemeinschaftskrankenhauses untergebracht ist, besteht eine weitere Intensivstation mit zehn interdisziplinären Intensivbetten sowie eine Überwachungsstation mit acht Intermediate Care-Betten. Mit den neuen Überwachungsplätzen schafft das Gemeinschaftskrankenhaus auch Entlastung angesichts des Mangels an Intensivbetten, der nach der Schließung einiger Krankenhäuser im Bonner Raum aufgetreten ist.