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07.12.2009

Gemeinschaftskrankenhaus als ÖKOPROFIT-Betrieb ausgezeichnet

Ein Jahr lang hat das sich das „Projektteam ÖKOPROFIT“ in Workshops Wissen zur Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes angeeignet und entsprechende Maßnahmen umgesetzt. Jetzt wurde das Gemeinschaftskrankenhaus als „ÖKOPROFIT-Betrieb“ ausgezeichnet.


Ein Jahr lang hat das "Projektteam ÖKOPROFIT" des Gemeinschaftskrankenhauses unter Leitung des stellvertretenden technischen Leiters Harald Frechen den Energie- und Wasserverbrauch und die Abfallentsorgung in den Häusern St. Elisabeth und St. Johannes überprüft, sich in zahlreichen Workshops Wissen zur Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes angeeignet und entsprechende Maßnahmen entwickelt und umgesetzt. Dafür wurde das Gemeinschaftskrankenhaus jetzt als "ÖKOPROFIT-Betrieb" ausgezeichnet.


"Bewahrung der Schöpfung" ist im Leitbild des Gemeinschaftskrankenhauses als zentraler Wert festgeschrieben, und so ist der betriebliche Umweltschutz und die entsprechende Bewusstseinsbildung bei den Mitarbeitern ein wichtiges Anliegen. Als Teilnehmer am ÖKOPROFIT-Projekt der Stadt Bonn setzte sich das Projektteam des Gemeinschaftskrankenhauses in Workshops mit Möglichkeiten der Energieeinsparung und der Reduzierung des Wasserverbrauchs und des Abfalls, dem sicheren Umgang mit Gefahrstoffen sowie der Einbindung und Motivation von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auseinander.


Die Mitglieder des "Projektteams ÖKOPROFIT" kommen aus allen Bereichen des Hauses: Unter Leitung des stellvertretenden technischen Leiters Harald Frechen sind dies der Krankenhausobere Christoph Bremekamp als Vertreter des Direktoriums, die leitende Medizinisch-technische Radiologieassistentin (MTRA) Heike Kolpacki, der Oberarzt Dr. Christoph Manka (Radiologie), die Hygienefachkraft Birte Pommer, der Intensivpfleger Stefan Titt, der technische Leiter Karl-Heinz Tumschat und die Qualitätsmanagement-Koordinatorin Martina van Bonn. Von November 2008 bis November 2009 durchforsteten sie die Häuser St. Elisabeth und St. Petrus und erarbeiteten mit fachmännischer Unterstützung Verbesserungen und Ansätze zur Umweltentlastung und Kostensenkung.


Das Gemeinschaftskrankenhaus investierte fast 16.000 Euro in seine ÖKOPROFIT-Projekte: Am schnellsten wird sich die neue Spülmaschine in der Cafeteria des Hauses St. Petrus amortisieren: Den Anschaffungskosten von 10.340 Euro steht eine Kostenreduktion von 2.558 Euro pro Jahr gegenüber. Es werden ca. 16.800 Kilowattstunden Strom und ca. 35.000 Liter Frischwasser eingespart. Zudem wurden im Peter-Friedhofen Saal des Hauses St. Petrus 122 Glühlampen durch Energiesparlampen ersetzt, in der Radiologie wurde die Müllentsorgung optimiert, in der Verwaltung Mülltrennung eingeführt, und es wurden Mitarbeiter durch ein Öko-Fahrtraining geschult.


Noch wichtiger ist den Mitgliedern des ÖKOPROFIT-Teams der Bewusstseinswandel bei den Mitarbeitern. Dies zeigt sich etwa im Umgang mit Kopier-, Druck- und Fax-papier, dessen Verbrauch deutlich gesenkt werden konnte.


Als Lohn der Mühe konnte Harald Frechen jetzt bei der Abschlussveranstaltung im Alten Rathaus die Auszeichnung "ÖKOPROFIT-Betrieb 2008/2009" von OB Jürgen Nimptsch und NRW-Umweltminister Eckhard Uhlenberg entgegen nehmen. Die Auszeichnung soll aber nicht Schluss-, sondern Startpunkt für ein weitergehendes
ökologisches Engagement des Gemeinschaftskrankenhauses sein: Es wurde ein Qualitätszirkel "Umwelt" gegründet, und für 2010 sind weitere und bedeutend kostspieligere Maßnahmen fest geplant: der Austausch von Fenstern (45.000 Euro) und die Erneuerung der Druckluftzentrale durch Anschaffung von zusätzlichen Druckluftkompressoren und Installation einer übergeordneten Steuerung (50.000 Euro).
 
 

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