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05.08.2008

TÜV- geprüfte Akutschmerztherapie im GKH

Als erstes Bonner Krankenhaus hat das Gemeinschaftskrankenhaus das TÜV- Zertifikat für die Akutschmerztherapie erhalten. Am 30.07.2008 wurden die Abteilungen Anästhesie, Intensiv-und Schmerztherapie, Gefäßchirurgie und das Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie im Haus St. Petrus einen ganzen Tag lang intensiv nach den Vorgaben der DIN ISO 9001 geprüft.

Als erstes Bonner Krankenhaus hat das Gemeinschaftskrankenhaus das TÜV- Zertifikat für die Akutschmerztherapie erhalten. Am 30.07.2008 wurden die Abteilungen Anästhesie, Intensiv-und Schmerztherapie, Gefäßchirurgie und das Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie im Haus St. Petrus einen ganzen Tag lang intensiv nach den Vorgaben der DIN ISO 9001 geprüft.

Die Patienten profitieren von einer fachübergreifenden Akutschmerztherapie

Zwei Auditorinnen des TÜV Rheinland überprüften nicht nur detailliert Dokumente und Strukturen, es wurden auch mehrere Stationen des Krankenhauses besucht um die Qualität der Schmerztherapie vor Ort zu beurteilen. Frau Professor Dr. Schreiner-Hecheltjen und Frau Kuhlen-Janssens, die im Auftrag des TÜV das Gemeinschaftskrankenhaus besuchten, waren hoch zufrieden: "Wir haben gesehen, daß Sie sich intensiv des Themas Schmerztherapie angenommen haben und das nicht nur auf dem Papier- es wird in Ihrem Krankenhaus auch von motivierten Mitarbeitern gelebt. Sie haben eine hervorragende Arbeit geleistet". Dieses Lob nahm das Direktorium des Gemeinschaftskrankenhauses gerne entgegen und gab es mit besonderen Dank an den Projektleiter, Dr. Fabian Hottelet, und dessen Arbeitsgruppe weiter, in der innerhalb eines Jahres die umfangreichen Konzepte der Akutschmerztherapie entwickelt und realisiert worden waren. Das Gemeinschaftskrankenhaus erhält das TÜV- Zertifikat als 14. Klinik im gesamten Bundesgebiet.


Die Patienten des Gemeinschaftskrankenhauses profitieren von einer fachübergreifend durchdachten und organisierten Akutschmerztherapie. Vor und nach einer Operation wird alles getan, mögliche Schmerzen so gering wie möglich zu halten. Alle Patienten werden vor einer Operation über die Möglichkeiten der Schmerzmessung und der Schmerztherapie aufgeklärt. Narkoseverfahren werden entsprechend aktueller Leitlinien bereits vor einem Eingriff so festgelegt, dass Schmerzen von Anfang möglichst gering gehalten oder ganz vermieden werden. Wenn Schmerzen auftreten, sind besonders geschulte Mitarbeiter vor Ort, die nach festgelegten Standards Schmerzen schnellstmöglich behandeln können. Durch intensive Schulungen der Mitarbeiter und ärztlich verordnete Standards ist es möglich, dass Krankenschwestern und -pfleger selbstständig stark wirksame Schmerzmittel verabreichen dürfen. Dadurch geht keine wertvolle Zeit verloren, in der auf einen Arzt gewartet werden müsste- die Patienten werden schnell und optimal versorgt. In besonderen Fällen steht rund um die Uhr ein Akutschmerzdienst zur Verfügung, der nicht nur Patienten mit Schmerzkatheter versorgt, sondern auch Ansprechpartner für alle Problemfälle ist.


Damit aber nicht genug: Das TÜV- Zertifikat wird für ein Jahr vergeben. Einmal im Jahr wird der TÜV zukünftig prüfen, ob die positiven Entwicklungen im GKH fortschreiten. Dadurch bleibt sichergestellt, dass die Akutschmerztherapie im Gemeinschaftskrankenhaus stetig verbessert wird.
Bildunterschriftstext

Schmerzmessung und Dokumentation auf der Intensivstation

Bildunterschriftstext

Zeichnen maßgeblich verantwortlich für die Umsetzung des Standards zur Akutschmerztherapie: Pain Nurse Elisabeth Geyermann und Anästhesist Dr. Fabian Hottelet

 
 

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