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30.10.2008

25 Jahre Krankenhaushilfe

Am 16.10.2008 wurde im Rahmen einer Feierstunde das 25jährige Jubiläum der katholischen Krankenhaushilfe im GKH begangen.

Feierstunde"Freiwillig und kompetent - den Menschen nah" - das ist das Motto der katholischen Krankenhaushilfe am Bonner Gemeinschaftskrankenhaus. Seit 25 Jahren handeln die "grünen Damen und Herren" nun schon danach. Grund, dies zu feiern und diesmal ein wenig anders als üblich - nämlich in einer lockeren Talkrunde statt mit langen Reden. Das genau zeichnet nämlich die ehrenamtlichen Damen - und manchmal auch Herren - aus: Reden, Zuhören, Helfen dort, wo anderen vielleicht die Zeit fehlt.

Der Krankenhausobere Christoph Bremekamp, der zahlreiche Vertreter der regionalen und überörtlichen Krankenhaushilfe eingeladen hatte, dankte ihnen stellvertretend für das Direktorium und erklärte die Bedeutung der Helferinnen für eine moderne Klinik: "Die ehrenamtlich tätigen Damen und Herren der Krankenhaushilfe schaffen eine für ein Krankenhaus wichtige Verbindung in das gesellschaftliche Umfeld. Sie besuchen kranke Bonnerinnen und Bonner und Christinnen und Christen aus den Bonner Kirchengemeinden. Sie stellen so eine für ein Krankenhaus wichtige Vernetzung her."

Die Leiterin der Krankenhaushilfe des Gemeinschaftskrankenhauses, Frau Schumacher, beschrieb die Motivation ihrer 18 Kolleginnen:
"Zum einen wollen wir helfen, den Menschen beistehen in der Zeit des Krankseins. Zum anderen haben viele von uns auch nach der eigenen Berufstätigkeit nach einer sinnvollen Beschäftigung gesucht. Ich zum Beispiel hatte eine Massagepraxis und daher mein Leben lang mit Menschen zu tun. Das will ich jetzt fortführen."

Frau Fölting, Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft katholische Krankenhaushilfe Deutschland erinnerte an die Ursprünge der Krankenhaushilfe und gab einen Überblick über die heutige Entwicklung:
"Die Frau eines Ex-Außenministers hat die sogenannten "pink ladys" in den USA kennen gelernt. Ihr hat diese Idee dort sehr gefallen und so hat sie das hier in Deutschland initiiert. Die meisten von uns tragen hierzulande aber grüne Kittel statt pinkfarbene. Daher auch der Name "grüne Damen". Es gibt in Deutschland mittlerweile viele Krankenhaushilfen. Sowohl evangelische als auch katholische und ökumenische. Es gibt Städte, da gibt es Nachwuchsprobleme. Zumal dann, wenn die Gruppen in sich geschlossen sind und sich nur schwer neuen Interessenten öffnen. Die haben in der Tat Nachwuchssorgen. Aber in vielen Fällen klappt das - so wie am Gemeinschaftskrankenhaus auch - sehr gut."

Christoph Bremekamp

Ansprechpartner:

Krankenhausoberer

Christoph Bremekamp

Tel.: 0228 508 1500

Fax: 0228 508 1503

Ute Schumacher

Tel.: +49(0)228 218419

 
 

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