35 neue Auszubildende haben am 1. Oktober ihre dreijährige Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenschwester bzw. zum Gesundheits- und Krankenpfleger begonnen.

Sie stammen aus dem gesamten Bundesgebiet und haben sich unter den rund 400 Bewerbern für den Kurs 08/11 durchgesetzt.
Viele von ihnen verfügen bereits über pflegerische Vorerfahrung aus einem freiwilligen sozialen Jahr oder aus entsprechenden Praktika. Zum ersten Mal waren in diesem Jahr die Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter an den Auswahlverfahren beteiligt.
Die 27 Frauen und acht Männer, die die Ausbildung beginnen, sind bis auf drei bereits volljährig und verfügen mit der Fachhochschulreife bzw. dem Abitur überwiegend über einen höheren, als vom Gesetz geforderten Schulabschluss.
Nach einem Einführungsblock von fast acht Wochen, in dem die Auszubildenden bereits ihre späteren Einsatzstationen kennen lernen, folgt Ende November der erste praktische Einsatz auf den Stationen des Gemeinschaftskrankenhauses.
Die späteren Berufsaussichten nach dem Ende der Ausbildung können als glänzend bezeichnet werden. Bereits in diesem Sommer hatten alle Absolventen kurz nach Ende der Ausbildung einen Arbeitsplatz, viele konnten unter mehreren Angeboten auswählen. Ein Trend, der sich sicher fortsetzen wird.
Dafür spricht nicht nur die demographische Entwicklung. Im "Krankenhausfinanzierungsreformgesetz" von diesem Sommer kündigt das Ministerium für Gesundheit die Schaffung von 21.000 neuen Stellen in der Pflege an. Stellen, die unbestritten notwendig sie sind, mit den aber derzeit verfügbaren Fachkräften auf dem Arbeitsmarkt überhaupt nicht zu besetzen sind.