08.02.2007
Das Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie ist nun komplett: Dr. med. Holger Haas wurde von der Klinikleitung in sein neues Amt als Chefarzt eingeführt
Dr. Haas war mehrere Jahre stellvertretender Direktor der orthopädischen Universitätsklinik Gießen. Dort war er vorrangig auf dem Gebiet der minimal-invasiven Endoprothetik für Hüft- und Kniegelenke und der Wirbelsäulenchirurgie tätig. Gemeinsam mit seinem Chefarztkollegen Dr. Jochen Müller-Stromberg etabliert Haas diese Operationen im Gemeinschaftskrankenhaus. Ferner streben die beiden Orthopäden und Unfallchirurgen eine Weiterentwicklung auf dem Gebiet der Schulter- und Sprunggelenksendoprothetik an.
"Wir freuen uns, dass wir mit Herrn Dr. Haas einen erfahrenen Spezialisten gewinnen konnten. Gemeinsam mit seinem Kollegen Dr. Müller-Stromberg greift Dr. Haas im Haus St. Petrus auf ein Team erfahrener Mitarbeiter zurück und wir sind sicher, dass die dort seit Jahrzehnten herrschende gute Qualität bewahrt und die Fortentwicklung des international anerkannten Zentrums weitergeführt wird," erläutert Dr. Hilmar Hüneburg, Ärztlicher Direktor. In diesem Zusammenhang hob er die Vorzüge des Zentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie hervor, das eines der größten in Deutschland sei. 1.500 Erneuerungen durch künstliche Gelenke würden pro Jahr vorgenommen, 2.200 arthroskopoische Operationen, davon 1.200 minimal-invasive Eingriffe an Schultergelenken. Damit zählt das Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie zu den Top 10 in Deutschland.