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Therapeut:innen mit Kompetenz und Empathie

Die besondere Herausforderung bei der Behandlung des älteren Menschen besteht darin, dass er meistens an mehreren Krankheiten gleichzeitig leidet, die sich zum Teil auch gegenseitig beeinflussen, und dass er häufig kognitiv eingeschränkt oder pflegebedürftig ist. Um dieser Patientengruppe eine möglichst lang andauernde gesundheitliche Stabilität und ein weitgehend selbstständiges Leben in ihrer Umgebung zu ermöglichen, bietet die Geriatrie des Gemeinschaftskrankenhauses im Haus St. Elisabeth eine individuell angepasste ganzheitliche Therapie durch ein erfahrenes multiprofessionelles Team, das Hand in Hand zusammenarbeitet. Chefarzt Frank Otten freut sich, dass die Therapeut:innen durch Neuzugänge gestärkt sind: „Alle sind gut geschult und bringen wichtige Kompetenzen ein

Therapeut:innen

Als Akut-Abteilung für ältere Menschen behandelt die Geriatrie im Haus St. Elisabeth des Gemeinschaftskrankenhauses ein sehr breites Spektrum von Erkrankungen: von Herzinsuffizienz und Infektionen (internistisch) über Parkinson und Schlaganfall (neurologisch), Depression, Delir und Demenz (geronto-psychiatrisch), operierte oder konservativ behandelte Brüche (alterstraumatologisch) bis hin zum akuten oder chronischen Schmerz. Chefarzt Frank Otten: „Entscheidend für den Erfolg der Behandlung ist nicht allein das ärztliche Fachwissen, sondern genauso die Kompetenz und das Einfühlungsvermögen unserer Therapeutinnen und Therapeuten sowie die aktivierende therapeutische Pflege durch das permanent weiter qualifizierte Pflegeteam.“
Er ist froh, dass die Therapeut:innen meist sehr langjährig im Gemeinschaftskrankenhaus arbeiten und in den vergangenen Monaten alle freien Stellen im Therapeutenteam kompetent besetzt werden konnten. „Das ist angesichts des Fachkräftemangels sehr außergewöhnlich“,strahlt auch die Leiterin Therapeutische Dienste, Julia Babczynski. „Mir gefällt die enge Zusammenarbeit aller Berufsgruppen auf Augenhöhe, und wir haben auch schöne Räumlichkeiten“, berichtet Ergotherapeutin Kerstin Wiesenfarth, die sich im geriatrischen Team auf Anhieb wohlgefühlt hat. Das gute Klima hebt auch Physiotherapeut Thomas Stoeppler hervor. Neu hinzugekommen sind zudem die Ergotherapeutin Daniela Seyfferth sowie die Logopädinnen Katrin Stephan und Leonie Stahlberg. Julia Babczynski lobt: „Das schätze ich an dem Team. Sie sind Therapeut und Therapeutin durch und durch, haben einen hohen Anspruch an ihre Arbeit. Dabei zeichnet sie ein hohes Maß an Empathie aus, so dass es ihnen gelingt, ihre Patient:innen zur Anstrengung zu motivieren und so die gewünschten Fortschritte zu erreichen.“

Am Beginn der geriatrischen Behandlung steht die Diagnostik. Alle Patient:innen der Geriatrie durchlaufen am ersten Tag einen strukturierten Befundungsprozess, „Assessment“ genannt: Das heißt, Ärzte, Pfleger:innen und Therapeut:innen führen standardisierte Tests durch und lernen dabei Patient:innen mit ihren Fähigkeiten und Einschränkungen kennen. Auf der Basis dieser Tests werden individuelle Ziele festgelegt und die Behandlung geplant. Julia Babczynski: „Wenn immer möglich, werden die Patientinnen und Patienten von den Therapeutinnen bzw. Therapeuten behandelt, die auch das Assessment mit ihnen gemacht haben. So wird Vertrauen aufgebaut.“
Während die Physiotherapie darauf abzielt, Muskeln zu kräftigen und das Gleichgewicht zu verbessern, dient die Ergotherapie der Förderung und Stabilisierung von vorhandenen und verloren gegangenen geistigen, sozialen und körperlichen Fähigkeiten, indem sie lebenspraktische und alltagsrelevante Handlungen trainiert. Die Logopädie wird bei Patient:innen mit Demenz, Parkinsonerkrankung, einer Sprach- und Sprechstörung nach Schlaganfall sowie zur Schluckdiagnostik und -therapie eingesetzt. Eine große Hilfe ist die Musiktherapeutin, der es oft gelingt, eine bessere emotionale Haltung der Patient:innen zu erreichen und sie damit erst für die Therapien zu motivieren.
Neben der allmorgendlichen Besprechung des geriatrischen Teams, bei der alle Patient:innen in den Blick genommen werden, sind die behandelnden Therapeut:innen auch jederzeit telefonisch miteinander in Kontakt. Je nach Bedarf sprechen sie sich ab, um ihr Angebot an die Tagesform der Patient:innen anzupassen oder co-therapeutisch zu arbeiten, indem z.B. der/die Physiotherapeut/in einen Patienten so aufrichtet, dass die Logopädin (mit ihm arbeiten kann. Julia Babczynski: „Die enge Zusammenarbeit macht solch flexible Einsätze möglich – zum Wohl unserer oft sehr komplex erkrankten Patientinnen und Patienten.“

 
 

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