Neuer kaufmännischer Direktor

Nach einem Monat hat von Fürstenberg einen ersten Einblick in die Situation des Gemeinschaftskrankenhauses gewonnen und benennt als besondere Stärken die „hohe spezialisierte Kompetenz in Medizin und Pflege“ sowie die „interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen auf kurzen Wegen“ und das „stabile medizinische Netzwerk mit einer guten Zusammenarbeit mit anderen Kliniken sowie den niedergelassenen Ärzten“. Den Patient*innen werde dadurch eine „Medizin mit hohem Qualitätsniveau und mit ausgeprägter menschlicher Zuwendung“ geboten. Die Qualität ist durch Gütesiegel zertifiziert und wird von den Patienten regelmäßig mit guten und sehr guten Noten bewertet.

Eine wichtige Aufgabe sieht von Fürstenberg darin, „dafür zu sorgen, dass wir jungen wie erfahrenen Ärzten einen attraktiven Arbeitsplatz mit guten Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten, der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, der Entlastung von Verwaltungsaufgaben und einem attraktiven Gehalt bieten können“. Wichtig sei es auch, „im stark umkämpften Markt der Pflegekräfte weiterhin attraktiv zu sein, damit Personalmangel weiterhin vermieden wird“. Gleichzeitig „soll und muss weiter in die technische und die bauliche Ausstattung investiert werden“.

Karl-Ferdinand von Fürstenberg ist Diplom-Ökonom und bringt weitreichende Erfahrungen aus dem Management von Krankenhäusern mit. So war er ab 2007 in mehreren Funktionen bei den Maltesern tätig, zunächst als Assistent der Geschäftsführung bei der Deutsche Malteser gGmbH in Köln, dann ab 2009 als Kaufmännischer Direktor am Malteser Krankenhaus St. Hildegardis in Köln. Von 2017 bis 2020 war er stellvertretender Geschäftsführer der pro homine Krankenhäuser und Senioreneinrichtungen Wesel-Emmerich/Rees gGmbH und danach Geschäftsführer des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein in Koblenz. Er wohnt mit seiner Frau und den vier Kindern in Erftstadt.