Im Rahmen eines modularen Baukonzeptes investiert das Gemeinschaftskrankenhaus in die Um- und Ausbauten des Hauses St. Petrus, so dass die Stationen Zug um Zug modernisiert werden. Im Januar steht die grunderneuerte Station 4 B der Orthopädie zur Verfügung.
Als in einem ersten Bauabschnitt im 5. Stock des Hauses St. Petrus die neue Station 5 C/D mit 28 modernen Patientenzimmern fertiggestellt war, zog dort die Unfallchirurgie ein, sodass ihre bisherige Station 4 B im hinteren Teil des Gebäudes saniert werden konnte. Es war eine „Sanierung vom Boden bis zum Dach“, wie der technische Leiter des Gemeinschaftskrankenhauses, Philipp Heck, erläutert: „Zunächst wurde das Dach mit einem Trapezblech und einer Dachfolie neu gedeckt und dann die Station komplett neu aufgebaut.“
Der warme Mahagoniton des Fußbodens in Holzoptik, Jalousien und Beleuchtungssystem mit Tageslichtlampen schaffen auf den Fluren und in den Zimmern der neuen Station eine angenehme Atmosphäre. Die Patientenzimmer sind geräumig, verfügen über ein großes Duschbad mit tiefem Spiegel und bieten in den zweckmäßigen Schränken Platz. Die elektrisch verstellbaren Betten mit Seitengitterschutz verschaffen Patienten und Pflegepersonal viel Komfort. Zum 1. Januar wird die bisherige Station 2A (Orthopädie) in die neuen Räume umziehen. Als nächstes wird dann die Station 3 B (ebenfalls Orthopädie) saniert.
Auch die Seitenwand des Gebäudes (zum Parkplatz hin) erstrahlt in neuem Glanz. Hier wurde die beschädigte Klinkerfassade „in aufwändiger Handarbeit entfernt“, so Heck, und anschließend ein Wärmeschutzverbundsystem aufgebaut, das für eine gute Dämmung sorgt. Zum Schluss wurde, optisch ansprechend, ein gelber Reibeputz aufgetragen.